Das Heimbüro in Zeiten der Quarantäne

Die Corona-Pandemie hat die ganze Welt auf den Kopf gestellt. Die Medien sind nicht nur voll von beunruhigenden Berichten aus den Krankenhäusern, sondern auch von psychologischen und soziologischen Analysen dieser Ausnahmesituation. Die große Mehrheit der Unternehmen, in denen Anwesenheit im Büro keine absolute Notwendigkeit darstellt, hat in den Remote-Betrieb gewechselt. Dieser plötzliche Schritt ist ein interessanter Aspekt in der Diskussion über die Funktionsweise von Unternehmen in Zeiten der Krise.

 

 

Balma STEPPS

 

Die wirtschaftliche Effizienz dieses Arbeitsmodells wird man erst mit einigem Abstand beurteilen können, wenn sich der Staub gelegt hat. Dabei muss man natürlich berücksichtigen, dass die Ergebnisse verzerrt werden durch den plötzlichen Schock auf den Märkten, der sich weltweit als Reaktion auf den Ausbruch durch alle Branchen zieht.


Doch schon jetzt lässt sich beurteilen, ob wir technisch gut genug gerüstet waren, um das Modell der Fernarbeit in einem solchen Maßstab umzusetzen.


Theoretisch schon. Theoretisch – denn schon früher stand eine Reihe von IT-Tools und webbasierten Lösungen bereit, die nur nicht eingesetzt wurden bzw. deren Möglichkeiten nur in sehr begrenztem Umfang genutzt wurden. Jetzt gilt es deshalb, rasch dazuzulernen.


Am beliebtesten waren in diesem Bereich bisher wohl Cloud-Lösungen, über die man Dateien teilen und freigeben kann, Kommentare hinzufügen oder sogar in Echtzeit im Team bearbeiten. Besonders verbreitet sind hier die Lösungen von Google (die auch kleine Firmen häufig einsetzen) und das Cloud-Produkt von Microsoft – Office 365.


Ein weiteres Element der Fernarbeit sind Instant-Messaging-Dienste zum laufenden Austausch von Anmerkungen, Kommentaren, Hinweisen – häufig thematisch gegliedert und von der Struktur daher den einstigen Internetforen vergleichbar. Jüngst erfuhr der Dienst Slack einen gewaltigen Popularitätsschub, doch auch die IT-Giganten wollen die Potenziale der Fernarbeit ausschöpfen. Microsoft optimiert seine Cloud-Lösungen weiter und treibt den Dienst Microsoft Team energisch voran, Google erweitert stetig den Funktionsumfang seines auf Organisationen zugeschnittenen Pakets G Suite.

 

MIXT Schreibtische


Ein echtes Gespräch, also der persönliche, direkte Austausch von Wissen und Argumenten, der nicht über die Tastatur stattfindet, ist jedoch durch nichts zu ersetzen.


Eine Telekonferenz also? Überhaupt kein Problem. Die Mobilfunknetzwerke funktionieren tadellos, weitere Teilnehmer lassen sich problemlos zu Gesprächen hinzufügen und modernes Zubehör (wie bequeme kabellose Kopfhörer mit integriertem Mikrofon) gewährleisten den nötigen Komfort.


Ähnliches gilt für Videokonferenzen. Der kontinuierliche Ausbau der Telekommunikationsnetze und ihrer Kapazität zeigen Wirkung. Videokonferenz-Tools, angefangen vom klassischen Skype über Google Hangouts und Meet bis zu den bereits erwähnten Produkten von Microsoft sowie einer Reihe von fortschrittlichen, exklusiven Lösungen für Unternehmen, funktionieren reibungslos – nicht nur im Büro, sondern auch zu Hause …


Die Infrastruktur für die Arbeit von zu Hause aus wird ergänzt durch Anwendungen zur Verwaltung des Arbeitscomputers per Fernzugriff. So kann ein Unternehmensinformatiker bei Problemen eingreifen, wodurch die Vertraulichkeit der Daten gewährleistet ist und die Arbeit des Teams jederzeit überwacht werden kann.

 

MIXT Schreibtische


Vergleichsweise wenig verbreitet waren bisher elektronische Unterschriften. Zwar wurden sie von Managern in Großunternehmen genutzt, selten jedoch von Inhabern und Angestellten kleinerer Firmen. Es ist gut denkbar, dass die globale Quarantäne zu einem häufigeren Einsatz dieser Lösung führt.


Darüber hinaus bleibt zu hoffen, dass wir nicht nur die modernen technischen Lösungen, sondern auch die im Büro einstudierten gesundheitsfördernden Gewohnheiten nach Hause mitnehmen: Einen gut organisierten Arbeitsplatz und die Angewohnheit, abwechselnd im Sitzen und im Stehen zu arbeiten. Das Design und die Qualität moderner Büromöbel, etwa aus der Serie Balma Plus, erfüllen die Anforderungen sowohl geschäftlicher als auch privater Nutzer. Diese Möbel passen auch perfekt zur Einrichtung eines häuslichen Arbeitszimmers oder einer Arbeitsecke zu Hause. Die Arbeit im Homeoffice kann also beginnen …

 

Balma STEPPS


Selbst dieser kurze Überblick über Werkzeuge zur Fernarbeit ist Grund für etwas Optimismus, denn mit ihnen fällt es gewiss leichter, die schwierige Zeit zu überstehen. Zumindest ein Problem technischer Natur haben wir somit im Griff. Ein vorübergehendes räumlich getrenntes Arbeiten von Büroangestellten bedeutet also nicht, dass ein Unternehmen organisatorisch gelähmt ist. Vielmehr sollten wir diese Situation also als wertvolle Herausforderung betrachten.
 

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