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Das Schuljahr ist in vollem Gange und die frischen Azubis der ersten Klasse im Schulzentrum für technische Ausbildung Tarnowo Podgórne haben bereits die Produktionshallen von BALMA kennengelernt. 

 

Das Schuljahr ist in vollem Gange und die frischen Azubis der ersten Klasse im Schulzentrum für technische Ausbildung Tarnowo Podgórne haben bereits die Produktionshallen von BALMA kennengelernt. So hat das zweite Jahr der Patronatsklasse für Tischlerhandwerk begonnen, das die ersten Schlussfolgerungen liefert. Alle sind sich darüber einig: von Balma Geschäftsführung über Betreuer bis hin zu Schülern herrscht die Zufriedenheit. Das gemeinsam von der kommunalen Behörde und den lokalen Unternehmern erarbeitete Schulmodell hat sich äußerst gut bewährt.

 

Die Berufsausbildung in Polen baut ihre Position wieder auf. Nach Jahren der Vernachlässigung wird die Bedeutung der guten fachorientierten Ausbildung, die auf die Arbeit in den modernen Werken vorbereitet, erneut geschätzt. Die Fabriken und Dienstleistungsunternehmen werden immer moderner und hochtechnisch ausgestattet, daher sind spezielle Sach- und Fachkenntnisse erforderlich. Für unqualifizierten Mitarbeiter gibt‘s dort keinen Platz mehr.

Es ist klar, dass sich die Inbetriebnahme des Schulzentrums für technische Ausbildung Tarnowo Podgórne (in der Gemeinde sind sehr viele Industriefirmen ansässig) als eine gute Idee entpuppt hat. Bevor die erste Aufnahme für das Schuljahr 2020/2021 angekündigt wurde, fanden zahlreiche Tagungen statt. Die Stellungnahme der lokalen Unternehmer war dabei auch sehr wichtig.

BALMA, seit 1995 der Möbelhersteller in Tarnowo Podgórne, zählt zu den eifrigsten Vertretern der lokalen Firmen, die in die Nachwuchskräfte investieren will. Darüber hinaus hat BALMA die Schirmherrschaft für Tischlerklasse in der berufsbildenden Schule der Stufe I übernommen. Der Besuch von Azubis in der Firma war daher eine logische Folge. „Langfristig gesehen ist das für uns die beste Form der Investition in die zukünftigen Fachkräfte. Dazu gehört das Beibringen von berufsbezogenen Fertigkeiten, Organisation von Praktiken und Sicherung der Arbeitsplätze in der Zukunft. Das Engagement unserer Schüler, für die das Basteln zur Leidenschaft und schließlich Beruf wurde, freut uns sehr“, so Michał Balcerkiewicz, der Geschäftsführer von BALMA.

Die Schüler, die im September zum ersten Mal als Praktikanten bei BALMA gekommen sind, erklären sich bereit, auf die nächste Stufe steigen und die Fachkenntnisse erlangen zu wollen. „Ich habe mich für die Tischlerklasse entschieden, weil ich darauf immer Interesse hatte. Ich habe sogar versucht, kleine Möbelstücke zu Hause zu machen, aber mir fehlten die Fertigkeiten“, sagt ein Erstklässer.

Die Schüler der zweiten Klasse, d.h. diejenigen, die als die Ersten in der neu eröffneten berufsbildenden Schule in Tarnowo Podgórne ihre Fachausbildung im vergangenen Jahr begannen, verbringen wöchentlich 3 Tage im Praktikum bei BALMA. Bei den Erstklässern sind das 2 Tage.

„Am Anfang lernen sie natürlich die Grundlagen, um dann die anspruchsvolleren Aufgaben zu übernehmen. Allerdings stoßen sie sofort auch auf schwierige Fragen, die untypisch sind und umfassende Fachkenntnisse erfordern. Dadurch können unsere Lehrlinge beobachten, wie erfahrene Mitarbeiter damit umgehen“, sagt Mariusz Majchrzak, Meister in der Tischlerwerkstatt BALMA. Zudem betont Herr Majchrzak, dass angesichts einer kontinuierlichen Evolution von Materialien und Techniken der Kontakt mit der Ausstattung in einem produzierenden Unternehmen enorm von Bedeutung ist. Meister Majchrzak nennt die Bezeichnungen und Funktionen von Maschinen und Geräten: CNC-Maschinen, Durchlaufbohrmaschinen BHT und BHX, IMA-Laserkantenleimmaschine. Dabei versichert er, dass im Laufe der erworbenen Sach- und Fachkenntnisse die älteren Schüler als Helfer der Maschinenbediener arbeiten werden. Dies wird eine gute Vorbereitung auf die Gesellenprüfung, mit der die dreijährige Ausbildung abgeschlossen wird, ermöglichen.

Ein Praktikum bei BALMA bietet auch die Gelegenheit, neue Konstruktionslösungen kennenzulernen, denn das Unternehmen auf der Herstellung moderner und stilvoller Büromöbel spezialisiert ist. „Unsere Praktikanten lernen, wie man die Möbel beschlägt, montiert und verpackt. Sie haben die Möglichkeit, die neuen Techniken kennenzulernen, insbesondere, wenn es um die Beschläge für Scharniere, Grundplatte und Schubladenlösungen geht. Unsere Mitarbeiter teilen gerne ihre Erfahrungen und Wissen“, erzählt Tomasz Kozłowicz, Meister Montage. Die gefragten Schüler bestätigen: erfahrene Mitarbeiter von BALMA sind zu ihnen sehr nett, man begegnet sich eigentlich auf der Augenhöhe. Das ist logisch - einige Azubis aus der berufsbildenden Schule werden zur Verstärkung fürs BALMA Personal und werden mit den heutigen Betreuern zusammen arbeiten. Herr Kozłowicz lobt die Azubis, auch die Anfänger, für ihre Motivation und Interesse. „Das ist das Wichtigste“ - betont er.

Die letzten Monate waren von Schwierigkeiten aufgrund der Corona geprägt und machten das Bildungswesen zu schaffen. Das gilt besonders für die naturgemäß praxisnahe Berufsausbildung. Zum Glück kehrt die Normalität wieder ein und eine erfolgreiche Berufsbildung wird hoffentlich nicht mehr beeinträchtigt. „Der Tischlerberuf ist uns sehr nah. Bei vielen Menschen, insbesondere den jungen, findet er leider zu wenig Anerkennung. Es ist unser Anliegen, dieses Stereotyp abzubauen“, erklärt der Geschäftsführer von BALMA. Nach den Gesprächen mit unseren Azubis der ersten und zweiten Klasse aus dem Schulzentrum für technische Ausbildung Tarnowo Podgórne können wir gutes Mutes sein. Dort sind die Stereotype schon weg, jetzt sind weitere Jahrgänge dran.

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